Klarinette / Querflöte
Die Klarinette ist das wohl bekannteste Holzblasinstrument. Verwendung findet sie u. a. in der Kammermusik und dem Blasorchester. Die häufigsten Stimmungen sind B und Es. Sie hat eine Länge von ca. 66 cm (B-Stimmung) und ist üblicherweise aus Grenadillholz. Sie ist mit dem deutschen Oehler-System und im französischen Böhm-System erhältlich. Anders als bei Blechblasinstrumenten muss die Klarinette aus 5 Teilen mit korkbelegten Zapfen vor Spielbeginn zusammengesteckt werden. Im Blasorchester verziert es die Stücke u. a. mit schnellen Tonläufen auf und ab.
Wie auch die Klarinette zählt die Querflöte zu den Holzblasinstrumenten. Querflöten werden heutzutage hauptsächlich aus Metall hergestellt, ursprünglich aber aus Holz. Standardmäßig ist sie in C gestimmt. Gegen Ende der Barockzeit verdrängte sie die Blockflöte und wurde ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument. Manchmal findet sie auch Einsatz in der Jazz- und Rockmusik. Die Flöte besitzt eine sehr feine Mechanik, welche regelmäßig mit Öl versorgt werden muss und vor Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen geschützt werden sollte.
In der Trachtenkapelle Litzldorf:
Klarinette:
Simon Reger
Franz Scheidl
Johanna Seiderer
Lena Gruber
Querflöte:
Marianne Schmid
Christine Bergener